![]()
Univ.-Prof. Prim. Dr. med.
Biographie:
Studium der Medizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Innsbruck, Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Neurologie in Innsbruck, Rankweil, Frastanz und Feldkirch. 1994 Habilitation für das Fach Psychiatrie an der Medizinischen Fakultät der Universität Innsbruck. Vorstandsmitglied zahlreicher wissenschaftlicher Vereinigungen und Präsident der „Neuen Kriminologischen Gesellschaft“, der wissenschaftlichen Vereinigung deutscher, österreichischer und Schweizer Kriminologen. Neben ca. 400 wissenschaftlichen Arbeiten zu den Themen Sucht, Suizid, Depression und forensische Psychiatrie hat er mehrere Sachbuchbestseller publiziert, z.B. „Die Seele des Verbrechers“ (2006), „(Un) Glück der Sucht“(2007) und „Das ganz normale Böse“ (2009). Plenarvortrag: Persönlichkeitsstörung und das Böse aus psychiatrischer Sicht Die Psychiatrie hat sich bislang kaum mit dem von philosophischer und theologischer Seite viel diskutierten Begriff des „Bösen“ beschäftigt. Obwohl in der Genetik, Hirnforschung, Psychopathologie, Tiefenpsychologie und Soziologie zahlreiche Hypothesen zum Bösen entwickelt wurden, schienen die Konstrukte zuwenig wissenschaftlich und allzu stigmatisierend für das Fach zu sein. Bei den Taten von persönlichkeitsgestörten Menschen stellen sich aber die Grundfragen „normal oder abnorm“, „gesund oder gestört“ und insbesondere „bad or mad“ ... [mehr]
Links:
Ausgewählte Publikationen:
|